Patienten mit intrakraniellen Malignomen von solchen mit gutartigen Erkrankungen zu unterscheiden ist schwierig, da die Symptomatik häufig unspezifisch ist. Ob der Nachweis glialer Malignome auf der Grundlage der Anreicherung und Identifizierung zirkulierender Gliazellen (CGCs) im peripheren Blut eine wirksame Strategie zur schnellen und einfachen diagnostischen Stratifizierung solcher Patienten darstellt, wird in der vorliegenden Studie untersucht. Dazu erfolgten zwei Fallstudien sowie eine prospektive Studie. Die Sensitivität und Spezifität beim Nachweis von malignen glialen Erkrankungen und deren Unterscheidung von gutartigen ZNS-Erkrankungen lag in beiden kontrollierten Fallstudien bei 98 %.
Lesen Sie hier mehr zu den ersten Ergebnissen: https://academic.oup.com/neuro-oncology/article/24/Supplement_7/vii155/6826395?login=false